Vom Ausbaden und anderen Scherereien – Geschichte & Geschichten einer mittelalterlichen Stadt
Als Tochter des Baders hat Johanna nicht nur früh gelernt, Schwitzbäder zu bereiten, Haare zu kämmen und zu scheren. Nein, sie weiß die Leute zu schröpfen und zur Ader zu lassen, entfernt Warzen und Geschwüre, stellt Salben und Pflaster her und weiß auch den einen oder anderen guten Rat, die Schönheit der Frauen und Männer besser zur Geltung zu bringen. Oder was würden Sie mit Hundemilch und Krötenblut anstellen?
Was eignet sich besser, den Schmerz zu betäuben, als ein Himbeergeist von den Fahnerschen Höhen nahe Erfurt, den Sie gemeinsam genießen können. In der Badestube des Vaters treffen sich die einfachen Gesellen und Mägde ebenso wie die reichen Patrizier und Angehörigen des Adels. Im Badezuber wird geschwatzt, gegessen, getrunken und gefeiert. Nichts in dieser Stadt entgeht ihr. Kundig erzählt sie über Vorder- und Hintergründiges aus dem Leben des spätmittelalterlichen Erfurts um 1590.
Details:
Teilnehmerzahl:
mindestens 15 Personen
maximal 35 Personen
Dauer:
max. 2 Stunden
Preis:
pro Person 13,- € (Mindestpreis 195,- €)
Das Angebot versteht sich inklusive 1 Obstbrand und 1 süße Überraschung pro Person.